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Familienunternehmen Stockmeier lebt Digitalisierung vor

23. Januar 2020
Malte Serra-Kopp
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In Zeiten von automatisierten Prozessen, disruptiven Arbeitsmodellen und allgemeiner Digitalisierung ist die Stockmeier-Gruppe am Puls der Zeit. Wir durften das Projekt verfolgen und konnten so einige Einblicke in die Prozesse erlangen. Ein Bericht über ein ostwestfälisches Familienunternehmen, das Fortschritt lebt.

Die STOCKMEIER Gruppe umfasst als eines der bekanntesten und renommiertesten Unternehmen Ostwestfalens Firmen, die in Produktion, Distribution und Dienstleistung in der Chemiebranche tätig sind. Aktuell ist einiges im Umbruch – das fast 100-jährige Unternehmen setzt auf Modernisierung und Digitalisierung, um den Marktanforderungen auch in Zukunft gerecht zu werden. Die Gruppe ist rund um den Erdball aktiv – gut 1.300 Mitarbeiter rund 30.000 Kunden belegen die Wirtschaftlichkeit. Seit seiner Gründung 1920 ist das Unternehmen stark gewachsen und hat sich immer weiterentwickelt. Dabei ist die STOCKMEIER Gruppe stets mit der Zeit gegangen. Damit dies auch in Zukunft weiter Bestand hat, setzt der Global Player für chemische Produkte auf Disruption und neue Wege, die durch und mit der Digitalisierung entstanden sind – und in Zukunft entstehen. Den ersten Schritt in Richtung Digitalisierung stellt die neue Website des Unternehmens dar, die seit März letzten Jahres online ist. In dieser Zeit ist auch eine eigene Arbeitsgruppe entstanden, in der sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus verschiedenen Abteilungen in einem Zeitraum von knapp drei Monaten getroffen haben, um sich mehrmals wöchentlich mit Digitalisierungsfragen zu befassen.

So wurden Ideen, Anregungen und Fragen in Workshops – unter anderem beim Pioneers Club – durchgeführt. Verantwortlich ist hier Julius Weddigen von Knapp, der das Innovationsmanagement verantwortet. „Wir wollen ohne Barrieren denken. Wer sich im Unternehmen für die neuen Themen interessiert, ist ebenfalls herzlich eingeladen, an Workshops, Treffen zum Austausch und Seminaren rund um die Thematik teilzunehmen“, bekräftigt Weddigen von Knapp den Innovationsgeist. „Alchemisten“, wie sie sich selbst nennen, haben dann final eine Liste mit 20 Ideen erarbeitet, aus der neue Fragestellungen und Aufgaben entstanden sind: „Was sind neue Arbeitsweisen? Gibt es neue Tools, die uns helfen? Wie können wir Absatzkanäle digitalisieren?“ sind nur ein paar Auszüge davon, sagt Weddigen von Knapp. Schwierigkeiten im Hinblick auf die Verbindung zwischen alten Wegen und neuen Pfaden bestehen momentan noch. „Die wichtigste Frage im Digitalisierungsprozess ist die, wie sich ein so spezifischer und besonderer Handelsbereich wie der Chemie-Handel zukünftig verändern wird, wenn online gehandelt werden kann. Ginge man in diesem Zuge über die Preissenkung und Schnelligkeit, wäre die Qualität, die Sicherheit und Kundenbeziehung gefährdet. Daher hat sich die STOCKMEIER Gruppe zum Ziel gesetzt, trotzdem auf Nähe, Verbindlichkeit und qualitative Betreuung zu setzen und sich im Bereich Online-Service stark zu machen und weiterzuentwickeln“, bekräftigt Weddigen von Knapp. Das wiederum bringe jedoch neue Hürden mit sich.

Es stelle insgesamt eine logistische Herausforderung dar, da Ressourcen umgelenkt und neue Methodiken entwickelt werden müssen, um die Qualität weiter aufrecht zu halten. „Wir haben eine Roadmap aufgestellt, wie wir die Stockmeier-Gruppe in zehn Jahren sehen“, sagt Weddigen von Knapp. „Im Anschluss haben wir das Team ‚Business Innovation & Digitization‘ gegründet, um akute Themen und Fragestellungen aufzugreifen. Alles immer unter der Maßgabe, das gewonnene Verständnis in das operative Geschäft zu bringen“. Ziel sei, den Handel nicht über Plattformen wie Amazon, Alibaba & Co stattfinden zu lassen, sondern selber gestalten und steuern zu können. Als Türöffner möchte Stockmeier eine digitale Kunden- Schnittstelle einführen, die einen besseren Austausch von Kunden, Lieferanten und Stockmeier garantiere – individuell, flexibel und maßgeschneidert. „Final möchte ich mich bei der Geschäftsführung und allen beteiligten Kolleginnen und Kollegen bedanken die diesem Prozess das Vertrauen schenken und die Startphase unterstützt haben“, unterstreicht Julius Weddigen von Knapp das Engagement. Mit dem Digitalisierungsprozess, der eine Mischung aus Bodenständigkeit und Bewegung vereint, möchte sich die STOCKMEIER Gruppe als regionales Unternehmen sichtbarer machen und als modernes Unternehmen präsenter aktiv sein.

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